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RundumdenGlockenturm /März2015
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WaldemarGahlkeausHausHortensie:
„AusmeinesHerzensGrunde“
„Mit 15 Jahren bekam ich Geigenunter-
richt, daswarmeingroßes Glück. Später
habe ich sämtliche Blasinstrumente
gespielt: Tenorhorn, Trompete, Zugpo-
saune und das für mich schönste Instru-
ment:dasWaldhorn.DieMusikvonBach
ist so wunderbar! Als Diakon habe ich
immermitMusikzu tungehabt, imChor
gesungen und auch dirigiert. Jetzt kann
ich wegen häufiger Erkältungen kein
Blasinstrument mehr spielen. Ich habe
abermeine Tochter so lange bearbeitet,
bis sie mir behilflich war, ein Keyboard
anzuschaffen. Es steht jetzt in meinem
Zimmer in Haus Hortensie, und ich übe
jeden Tag. Musik, das ist für mich ein
StückHimmel…“
Sie beglückt, sie tröstet und heilt, sie verbindet Menschen über alle Grenzen hin-
wegund schafftGemeinsamkeit –dieMusik. Inunserer „KleinenStadt“gibt es ein
reiches Musikleben. Man trifft auf Menschen, die gern singen, ein Instrument
spielen oder im Alter ganz neue Erfahrungenmit der Musikmachen. Stellvertre-
tend für vielekommenhier einigezuWort.
RoswithaKobabe,Organistin:
„Musik istdieeinzigeWeltsprache“
„Seit 12 Jahren gestalte ich als Ehren-
amtliche
das
musikalisch-geistliche
Lebenhier inder „KleinenStadt“mit. Ich
spiele Orgel bei den Gottesdiensten im
Festsaal und unterstütze Pastorin Hirt
bei den Andachten und Hausgottes-
diensten. Es ist wunderbar zu sehen,
wennBewohnerdurchMusikundWorte
eine Stunde der seelischen Gelöstheit
erleben. ImHausMohnblumeerlebte ich
einmal eine Bewohnerin, die in ihrer
Gedankenwelt unerreichbarweit fort zu
EinLeben fürund
mitMusik inder
Gemeinde:Die
Organistinander
Orgel imFestsaal.
WaldemarGahlke freut sichüber jedenTag,
andemer an seinemKeyboard spielenkann.
MitderMund-
harmonika
werden fürdie
SchlesierinBilder
ausderKindheit
wieder lebendig.
Titelgeschichte
Musik:eineBeziehung
fürs Leben
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