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Leben bei uns
Im März-Glockenturm wurde St. Petersburg als älteste Hamburger Partnerstadt
vorgestellt. An vielen Stellen bei uns wurde das Thema St. Petersburg aufgenom-
men, es wurde vorgelesen, Reiseerlebnisse ausgetauscht, es wurde gemeinsam
gesungen, und im Parkrestaurant konnten die Gäste russische Gerichte probieren.
Gemeinsamer Austausch über St. Petersburg
Russische Impressionen
in der „Kleinen Stadt“
„Kalinka“ in Haus Hortensie:
Die Bewohner sind um den Tisch ver-
sammelt, jeder ist mit einem Instru-
ment ausgestattet, Triangel, Rassel,
Tamburin … Katrin Görtzen singt das
„Lied vom Baum“ in russischer Sprache.
Die frühere Musiklehrerin stammt
aus Kirgistan in Zentralasien, Tausende
Kilometer südöstlich von St. Petersburg.
Mit ihrem Akkordeon singt sie regel-
mäßig mit den Bewohnern, die sicht-
lich Freude daran haben, mit ihrem
Instrument den Rhythmus zum Lied
zu schlagen. „Wir haben auch Ge-
spräche über St. Petersburg geführt“,
erzählt sie. Dann wird wieder gesun-
gen. Zwischen „Kalinka“ und russi-
scher Zigeunermusik erklingt auch
mal das norddeutsche „Dat du min
leevsten büst“.
Russisches Flair im Parkrestaurant
Pikantes Schaschlyk, Boeuf Stroganoff
oder die berühmte Soljanka: eine Wo-
che lang gab es im Parkrestaurant eine
Extrakarte mit russischen Gerichten, und
die Gäste hatten die Wahl. Die Service-
Mitarbeiterinnen hatten sich nicht nur
kulinarisch, sondern auch mit ihrer Klei-
dung auf Russland und St. Petersburg
eingestellt. Eine schöne Idee, die von den
Gästen mit Freude aufgenommen wurde.
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