Glockenturm-Juni_2015 - page 24-25

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RundumdenGlockenturm / Juni 2015
Lebenbei uns
Alt& Jung
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Im letzten Glockenturm habe ich fröh-
lich berichtet von schönenMinuten, die
ich gemeinsammit Bewohnern imHaus
Dahlie und mit Ute Bierwirth verlebe
(Seite 19). Und da haben die von der
Redaktion des Glockenturms doch ein-
fach meinen Namen ganz falsch ge-
schrieben. Also: Ichheiße Jule, nicht Jub!
Nun wisst Ihr es und die vom Glocken-
turmhoffentlichauch!
n
Puppe Jule
Ute Stender-Killguß ist eine experimen-
tierfreudige Kunsthandwerkerin. Fund-
stücke und Alltagsgegenstände zu be-
und verarbeiten, das begeistert die
Hobbykünstlerin seit vielen Jahren. Da
siezugleich leidenschaftlicheRadfahrerin
ist, lag die Idee nahe, auch Fahrradteile
und Fahrradschläuche zu verwenden.
Aus der ungewöhnlichen Idee entstand
ihr „Schlauchlust“-Design, dasheuteden
Schwerpunkt ihrerArbeitalsKunsthand-
werkerinbildet. Aus demGrundmaterial
Fahrradschlauch, verarbeitet mit Silber,
Perlen und anderenMaterialien, kreiert
UteStender-KillgußbesondereSchmuck-
stücke wie Armbänder, Ohrringe und
Ketten. Wer sich den Schmuck gern
einmal anschauen (und vielleicht auch
kaufen) möchte: Bei unserem Sommer-
fest am11. Juli wird siemit einem Stand
vertreten sein und ihren „Schlauchlust“-
Schmuckvorstellen.
n
sh
Ich möchte Ihnen meine Freude über den neuen
Glockenturm ausdrücken. Es ist nicht nur das Lay-
out, auch der Inhalt macht den Glockenturm zur
anregenden, informativen Lektüre. Als Bewohner
des Seniorengeländes fühltman sicheinwenigem-
porgehoben und ist beglückt, hier zu leben. Auch
die aktuelle Themenauswahl hat mich froh ge-
stimmt. Gerade heutemorgen habe ich die Vorbe-
reitungen zur Verschönerung des Balkons durch
HerrnPingelundseinTeamgesehenundderBericht
überdasHochbeethatmichgefesselt.Wieofthabe
ich schon davor gestanden und darauf gewartet,
dass auch das Basilikum gedeiht. Für die Ausfahrt
zur Hauptkirche St. Jacobi habe ich mich gleich
angemeldet. Um mit dem Goethe-Zitat aus dem
„Osterspaziergang“ zu schließen, kann ich mit
„Faust“ freudig sagen: „Hier bin ich Mensch, hier
darf ich’s sein!“
n
EckhardMüller, Haus Enzian
Leserbriefe
Tsss–dasgibt’sdochgarnicht!
DerneueGlockenturm
„Schlauchlust“–Designaus Fahrradschlauch
Der etwasandereModeschmuck
Das Magazin erscheint monatlich · Hrsg.: Hospital zum Heiligen Geist · Hinsbleek 11 · 22391 Hamburg
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Bildquellen: Hospital zum Heiligen Geist, Adrienne Friedlaender, Dr. Stefan Merten, pixabay,
WaldemarKrause, shutterstock
IMPRESSUM
UteStender-Killguß
kreiertbesonderen
Schmuck
Schnuppertag„GirlsandBoysDay“bei uns imHospital
Nachwuchskräfte
für einenTag
Beim „GirlsandBoysDay“ lernenMädchen
klassischeMännerberufeund Jungen typi-
scheFrauenberufekennen. Auch imHospital
zumHeiligenGeist schautendieses Jahr
Teenager ihrenElternbei derArbeitüberdie
Schulter.
Männerwerden Ingenieure,Mechatroniker oder Informatiker,
Frauen Tierärztinnen, Krankenschwestern oder Erzieherinnen.
SodasgängigeKlischee.
Erfolgsgeschichte seit 2001
Diesem Ungleichgewicht will der „Girls and Boys Day“ durch
Aufklärung begegnen: Im Jahr 2001 zunächst der „Girls Day“
eingeführt –habenbundesweitmehr als 1,5Millionen Schüle-
rinnen und Schüler seither daran teilgenommen. 2011 setzte
sichdieGleichberechtigungdurch:Der „Girls Day“wurde zum
„GirlsandBoysDay“.
Hospital zumHeiligenGeistmachtmit
Indiesem Jahr fandder Tagunter demMotto „Dein Zukunfts-
tag!“am23.April statt. InganzDeutschlandabsolviertenmehr
als 130.000 Jugendliche ein Tagespraktikum am Arbeitsplatz
ihrer Eltern. Auch imHospital zumHeiligenGeist nutzten vor
allem die Boys diese Chance. Len, einer von ihnen, berichtet
über seinen „BoysDay“:
„Ich heiße Len und berichte über den
Boy’s Day, der einmal im Jahr stattfindet.
An diesem Tag begleitet man seine Eltern,
um ihren Beruf kennenzulernen. In diesem
Jahr war ich bei meinem Vater im Hospi-
tal. Zuerst konnte ich mir die Großküche
ansehen, in der das Essen für alle Bewoh-
ner gekocht wird. Ich konnte viele Fragen
stellen. An diesem Tag waren noch andere
Schüler im Hospital, die ihre Eltern
begleitet haben. Alle Schüler haben sich
um 11 Uhr in der Pflegeschule getroffen.
Dort wurde uns von Frau Funke alles
über das Hospital erzählt. Wir haben
außerdem etwas zu essen erhalten.
Danach ging es auf eine „Rallye“ über das
Gelände des Hospitals. Dabei mussten
wir viele Fragen beantworten. Die Sieger
mit den meisten richtigen Antworten
haben dann ein kleines Geschenk erhalten.
Bepackt mit Informationsmaterial sind
wir zurück an den Arbeitsplatz unserer
Eltern gekommen und haben dort den Rest
des Tages verbracht. Für mich war es ein
sehr interessanter Tag.“
Len
v.l.:SinaFröbe, Len
Clausen, VivianNebel,
StefanStevanovic, Alina
Sievers
1...,4-5,6-7,8-9,10-11,12-13,14-15,16-17,18-19,20-21,22-23 26-27,28-29,30-31,32
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